Apistogramma bitaeniata

Während von den beliebtesten Zwergbuntbarschen nahezu ausschließlich Nachzuchten in den Zoofachhandel gelangen, werden aber auch gelegentlich Wildfänge verschiedener Arten angeboten, vor allem aus Peru. So handelt es sich bei den Zweistreifen-Zwergbuntbarschen (Apistogramma bitaeniata), bei denen sich die attraktiveren Männchen durch verlängerte erste Strahlen der Rückenflosse auszeichnen, meist um Wildfänge. Diese im mittleren und oberen Amazonasbecken weit verbreitete Art bewohnt vor allem stehende Gewässer mit einem Untergrund aus Falllaub. Die Tiere fühlen sich in weichem und saurem Wasser bei 24 bis 28 °C am wohlsten.

In jeder Ausgabe von aquaristik stellt Ingo Seidel exklusiv neue Fische fürs Aquarium vor.  Der bekennende Aquaristik-Autor (Jahrgang 1967) ist gefragter Referent und international renommierter Spezialist für Welse. Er lebt in der Nähe von Berlin und ist Mitinhaber beim Zierfischgroßhandel aqua-global. 

 

 

Mehr zum Thema Südamerikanische Zwergbuntbarsche: