Belonesox belizanus
Wegen seiner Größe und räuberischen Lebensweise wird dieser ungewöhnliche Lebendgebärende Zahnkarpfen nur sehr selten gepflegt. Der Hechtkärpfling ist – richtiges Futter vorausgesetzt – jedoch einfach zu pflegen und zu vermehren. Er ist auf der karibischen Seite Mittelamerikas vom südlichen Mexiko bis Nicaragua im Süß- und Brackwasser anzutreffen. Die Weibchen werden gewöhnlich bis zu 15 Zentimeter groß, die Männchen meist nicht größer als zehn Zentimeter. Während sich die Jungtiere noch gut mit lebenden Daphnien und Mückenlarven ernähren lassen, benötigen größere Exemplare unbedingt lebende Fische als Futter. Versuche mit Ersatznahrung sind bislang immer gescheitert.
In jeder Ausgabe von aquaristik stellt Ingo Seidel exklusiv neue Fische fürs Aquarium vor. Der bekennende Aquaristik-Autor (Jahrgang 1967) ist gefragter Referent und international renommierter Spezialist für Welse. Er lebt in der Nähe von Berlin und ist Mitinhaber beim Zierfischgroßhandel aqua-global.
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